Seit 2015 widme ich mich der buddhistischen Praxis der Vipassana-Meditation, welche in der Theravada Tradition verankert ist. Regelmässige mehrtägige Retreats in Stille und Einkehr unterstützen mich sehr auf dem Weg zu mehr Selbsterkenntnis. Ausserdem hilft mir die Achtsamkeitspraxis direkt im Alltag, unter anderem als selbständig arbeitende Mama von drei kleinen Kindern, um mir immer wieder aufs Neue meinen Gewohnheiten und Denkmustern bewusst zu werden. Dadurch entwickle ich mich stets weiter, erfahre gerade in herausfordernden Momenten mehr Gelassenheit und kann die schönen Momente intensiver wahrnehmen und geniessen.

Mir ist vor allem die Entwicklung von Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl ein Anliegen, bei der Verbundenheit und Freundschaft mit sich selbst kultiviert wird. Das Bewusstwerden der eigenen Ansprüche, weniger streng mit sich zu sein und dadurch mehr Leichtigkeit in das Leben zu bringen, wird oft als sehr befreiend erlebt. Gleichzeitig wirken sich diese Qualitäten positiv auf die innere Beziehung zu den Mitmenschen aus.

Als Ergotherapeutin MSc arbeite ich im Einzelsetting mit ganz unterschiedlichen Menschen, welche Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung haben und/oder sich mehr Achtsamkeit in ihrem Alltag wünschen. Ich war mehrere Jahre in der Psychiatrie tätig mit den Schwerpunkten berufliche (Wieder-) Eingliederung, Abhängigkeitserkrankungen und Traumafolgestörungen. 

Ich bin Mitglied des schweizerischen MBSR-Lehrer Verbands, EMfit-qualifiziert und pflege diverse Kooperationen mit Partnern wie der Krebsliga Aargau und Mindful Art Encounters.